Liebe Freundinnen und Freunde der klassischen Musik
Gesang, Glockenklang, das perkussive Spiel: sie begleiten die Menschheit seit ihren Anfängen, und das Horn gilt als eines der ersten Musikinstrumente. Über die Jahrhunderte entwickelte sich durch Musizierfreude, Innovationswitz, Improvisationstalent und Geniewettbewerb aus diesen einfachen Wurzeln eine unendliche Vielfalt an Instrumenten, Spieltechniken, Stilen und Aufführungstraditionen.
Wir laden Sie herzlich ein, in den sechs Konzerten der Saison 2025/26 der Konzertgemeinde Frauenfeld diesen faszinieren Reichtum zu erleben – sei es in der atemberaubenden Virtuosität der hochbarocken Solo-Kantate mit der wunderbaren Sopranistin Nuria Rial, sei es in der konzentrierten Perfektion einer klassischen Violinsonate im Rezital des Duos Cunz/Kolly, sei es in der romantischen Orchesterpracht der «Rheinischen Sinfonie» unter dem Dirigat des Nestors der Schweizer Klassikszene, Heinz Holliger. Immer wieder können Sie dabei auch Referenzen an Ursprünge unserer abendländischen Kunstmusik entdecken – mal als idealisierende Motivik wie in Brahms‘ Horn-Trio, mal als Satire wie beim Knochenklappern des Perkussion-Ensembles TrioColores in Saint-Saëns «Danse Macabre», oder als berührender, einfacher Glockenton in Pärts «Cantus» im Eröffnungskonzert mit der Kammerphilharmonie Graubünden.
Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche, erfüllende und genussvolle Konzerterlebnisse!
Ihre Konzertgemeinde Frauenfeld